Auszeichnungen
Beste weibliche Nebenrolle Beatriz Spelzini
Beste Filmmusik Matthias Klein
Nominierungen
Beste Regie Florian Cossen
Beste Kamera / Bildgestaltung Matthias Fleischer

Synopsis

Während eines Zwischenstopps auf ihrer Reise nach Chile erkennt die 31-jährige Maria in Buenos Aires ein ihr fremdes Kinderlied wieder. Maria spricht kein Wort Spanisch, doch ohne zu verstehen, erinnert sie sich an den spanischen Text und die Melodie. Verstört und aus der Bahn geworfen unterbricht sie ihre Reise und bleibt in der fremden Stadt. Als sie ihrem Vater Anton von den Erlebnissen berichtet, beichtet er ihr, dass sie während der Militärdiktatur als Argentinierin geboren wurde und dann bei ihm als Adoptivvater in Deutschland aufwuchs. Maria macht sich daraufhin auf die Suche, nach ihrer leiblichen argentinischen Familie. Sie erfährt, dass ihre wahren Eltern zu den „desaparecidos“, den während der Militärdiktatur verschwunden Menschen gehörten. Das Wiedersehen mit ihrer Tante, die 27 Jahre nach ihr gesucht hat, stellt das Verhältnis zu ihrem Adoptivvater auf eine harte Probe.

Credits

  • Produzenten: Jochen Laube, Fabian Maubach
  • Drehbuch: Elena von Saucken, Florian Cossen
  • Regie: Florian Cossen
  • Hauptdarsteller·innen: Michael Gwisdek, Jessica Schwarz
  • Nebendarsteller·innen: Beatriz Spelzini, Carlos Portaluppi, Raphael Ferro
  • Kamera/Bildgestaltung: Matthias Fleischer
  • Szenenbild: Victoria Pedemonte
  • Kostümbild: Sandra Fink, Susanne Sasserath
  • Schnitt: Philipp Thomas
  • Maske: Andrea Marque
  • Filmmusik: Matthias Klein
  • Tongestaltung: Rainer Heesch, Rainer Heesch