Synopsis
„Wunderkind, Skandalautorin, Vaterlandsverräterin, Feministin, Modeliebhaberin, Kommunistin, Sprachterroristin, Rebellin, Enfant terrible, Nestbeschmutzerin, geniale, verletzliche Künstlerin“. Der Film über Elfriede Jelinek, die 2004 als erste österreichische Schriftstellerin mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde, stellt ihren künstlerischen Umgang mit Sprache in den Mittelpunkt. Vielschichtig und assoziativ nähert er sich der Kunst seiner Protagonistin mit ihren eigenen sprachkompositorischen Verfahren. „Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen“ ist ein Dokumentarfilm von Claudia Müller (90‘). Unter Mitwirkung und mit den Stimmen von Ilse Ritter, Sandra Hüller, Stefanie Reinsperger, Sophie Rois, Maren Kroymann, Martin Wuttke ist ein vielschichtiges, assoziatives, essayistisches Filmporträt entstanden.
Credits
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Produzenten: Martina Haubrich, Claudia Wohlgenannt
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Drehbuch: Claudia Müller
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Regie: Claudia Müller
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Kamera/Bildgestaltung: Christine A. Maier
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Schnitt: Mechthild Barth
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Filmmusik: Eva Jantschitsch
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Tongestaltung: Johannes Schmelzer-Zieringer