Auszeichnungen
Beste männliche Hauptrolle Oliver Masucci
Nominierungen
Beste männliche Nebenrolle Hary Prinz
Beste Filmmusik Martin Todsharow
Beste Tongestaltung Andreas Wölki, Hubertus Rath, Kai Tebbel, Fabian Schmidt

Synopsis

Die Geschichte eines Kindes seiner Zeit: eines außergewöhnlich begabten, energiegeladenen jungen Künstlers, der zufällig Rainer Werner Fassbinder heißt und davon träumt, Filme zu machen über die kaltherzige, verkrustete bundesdeutsche Gesellschaft und die Sehnsucht der Abgehängten – Ausländer, Unterprivilegierter, kleiner Gangster – nach Geltung und Liebe. Um diesem Ziel näherzukommen, drängt der picklige Jüngling sich in ein Theaterkollektiv, übernimmt es handstreichartig, bricht dann sehr schnell als Außenseiter und Solitär in die junge deutsche Filmszene ein, wird zu ihrem kreativen Motor, parallel zu Jugendprotest und Gegenkultur der späten Sechziger. So wie bei den rebellierenden Studenten das Private jetzt als politisch gilt, gehen bei ihm Filme und Leben ineinander über, werden eins.

Credits

  • Produzenten: Markus Zimmer, Stefan Arndt, Uwe Schott
  • Drehbuch: Klaus Richter
  • Regie: Oskar Roehler
  • Hauptdarsteller·innen: Oliver Masucci
  • Nebendarsteller·innen: Katja Riemann, Hary Prinz, Frida Lovisa Hamann, Erdal Yildiz, Eva Mattes, Michael Klammer, Anton Rattinger, Felix Hellmann, Isolde Barth
  • Kamera/Bildgestaltung: Carl-Friedrich Koschnick
  • Szenenbild: Oskar Roehler
  • Kostümbild: Peri de Braganca
  • Schnitt: Hansjörg Weissbrich
  • Maske: Ursula Röling
  • Filmmusik: Martin Todsharow
  • Tongestaltung: Andreas Wölki, Hubertus Rath, Kai Tebbel, Fabian Schmidt