Nominierungen
Bester Dokumentarfilm Tine Kugler, Günther Kurth

Synopsis

Ein 16-jähriger streift durch eine Brachlandschaft in Berlin. Er bereut eine folgenschwere Tat, die sein Leben verändern wird. „Ich weiß nicht, wie's angefangen hat, die ganze Geschichte mit mir“. Kalle mit 10. Nachts allein im Kiez. Die erste Liebe. Jugendweihe. Mutproben auf den Fernwärme-Rohren der Stadt. Freundschaften und Hochzeiten. Verhandlung, Verurteilung, Knast. Die Welt draußen dreht sich weiter. Opa wünscht sich die DDR zurück. Oma besiegt die Sucht. Mama schickt zum 18. Geburtstag Raketen in die Nacht. Die Polizistin wacht über ihr Revier. Fur Kalle beginnt nach dem Gefängnis eine atemlose Odyssee zurück zu sich. „Kalle Kosmonaut“ ist ein dokumentarisches Porträt über 10 Jahre, eine animierte Reise durch Kalles Kopf, eine radikal ehrliche, poetische Reflexion über Liebe, Familie, Schicksal und Schuld – getragen von der Hoffnung, dass am Ende ein besseres Leben möglich ist.

Credits

  • Produzenten: Tine Kugler, Günther Kurth
  • Drehbuch: Tine Kugler, Günther Kurth
  • Regie: Tine Kugler, Günther Kurth
  • Kamera/Bildgestaltung: Günther Kurth
  • Schnitt: Günther Kurth, Tine Kugler
  • Filmmusik: Philip Bradatsch
  • Tongestaltung: Patrick Veigel, Roland Platz, Marcel Fink
  • VFX Supervisor: Alireza Darvish