Auszeichnungen
Bester Spielfilm René Frotscher, Eva-Marie Martens, Alexander Martens
Beste weibliche Hauptrolle Alina Levshin
Bestes Drehbuch David Wnendt

Synopsis

Jung, weiblich, rechtsradikal. Marisa (20) ist Teil eine Jugendclique der rechtsextremen Szene in einer ostedeutschen Kleinstadt. Auf ihrer Schulter hat sie „Skingirl“ tätowiert, vorne ein Hakenkreuz. Marisa schlägt zu, wenn ihr jemand dumm kommt. Sie hasst Ausländer, Schwarze, Politiker, Juden und die Polizei. In Marisas Augen sind sie alle schuld. In diesem Sommer wird sich alles ändern. Erst bekommt Marisa Konkurrenz durch Svenja (15), die neu in der Clique ist und Marisa gehörig auf die Nerven geht. Dann gerät sie mit zwei jungen Asylbewerbern aneinander, die hier in der Provinz gestrandet sind. Der Streit eskaliert, Marisa ist nicht zu bremsen. Damit löst sie eine Kette von Ereignissen aus, die alles auf den Kopf stellt. Während Svenja immer tiefer in die rechte Szene rutscht, gerät Marisas Weltbild ins Wanken. Sie beginnt sich zu ändern, doch der Weg raus wird härter als sie ahnt.

Credits

  • Produzenten: Eva Marie Martens, Alexander Martens, René Frotscher
  • Drehbuch: David Wnendt
  • Regie: David Wnendt
  • Hauptdarsteller·innen: Alina Levshin, Jella Hasse, Gerdy Zint, Sayed Ahmad Wasil Mrowat
  • Nebendarsteller·innen: Lukas Steltner, Winnie Böwe, Uwe Preuss, Klaus Manchen, Rosa Enskat, Haymon Maria Buttinger
  • Kamera/Bildgestaltung: Jonas Schmager
  • Szenenbild: Jenny Roesler
  • Kostümbild: Nicole Hutmacher
  • Schnitt: Andreas Wodraschke
  • Maske: Jana Schulze
  • Filmmusik: Johannes Repka
  • Tongestaltung: Silvio Naumann, Paul Rischer