Schatten der Zeit
Beste Kamera / Bildgestaltung | Jürgen Jürges |
Bestes Kostümbild | Lisy Christl |
Synopsis
Indien vor der Unabhängigkeit. Eine Teppichfabrik bei Kalkutta. Hier beginnt die tragische Liebesgeschichte von Ravi und Masha, die in der Fabrik als Kinderarbeiter schuften. Dem kleinen Ravi ist klar, dass in Freiheit oder Sklaverei zu leben eine Frage des Geldes ist und so spart er seinen gesamten Lohn mit nur einem Ziel vor Augen – die Fabrik für immer hinter sich zu lassen. Als Ravi aber erfährt, dass der Fabrikmanager Masha an einen Mädchenhändler verkaufen will, opfert er seine Ersparnisse und schenkt ihr die Freiheit. Beim Abschied verspricht Masha, bei jedem Vollmond im größten Shiva-Tempel Kalkuttas auf ihn zu warten. Jahre später verlässt Ravi die Fabrik und geht zum Tempel. Auch Masha, inzwischen eine begehrte Tänzerin, sucht die heilige Stätte auf, in der Hoffnung, Ravi endlich zu treffen. Doch die Liebenden finden nicht zueinander. Erst viel später, als beide bereits mit anderen Partnern verheiratet sind, begegnen sie sich wieder. Zuerst zögern sie noch, doch dann können sie nicht anders und folgen dem Ruf ihrer Herzen. Ihre tragische Liebe beginnt von neuem…
Credits
- Produzenten: Helmut Dietl, Norbert Preuss
- Drehbuch: Florian Gallenberger
- Regie: Florian Gallenberger
- Hauptdarsteller·innen: Prashanth Narayan Nan, Tannishtha Chatterjee
- Nebendarsteller·innen: Tillotama Shome, Irrfan Khan
- Kamera/Bildgestaltung: Jürgen Jürges
- Szenenbild: Amardeep Behl
- Kostümbild: Lisy Christl
- Schnitt: Hans-Jörg Weissbrich, Frank Müller
- Filmmusik: Gert Wilden
- Tongestaltung: Frank Heidbrink