Wer wenn nicht wir
Auszeichnungen
Bester Spielfilm | Thomas Kufus |
Nominierungen
Bestes Szenenbild | Christian M. Goldbeck |
Bester Schnitt | Hansjörg Weißbrich |
Beste weibliche Hauptrolle | Lena Lauzemis |
Beste männliche Hauptrolle | August Diehl |
Synopsis
Deutschland in den frühen 60ern. Noch ist das Land ruhig. Doch Aufbruch liegt in der Luft. Auch Bernward Vesper, Sohn des NS-Schriftstellers Will Vesper, begehrt auf. Nachts hackt er wütende Sätze in die Schreibmaschine, die er der erstarrten Gesellschaft ins Gesicht schleudern will. Als er auf Gudrun Ensslin trifft, ist das der Beginn einer extremen Liebesgeschichte: bedingungslos, maßlos, bis über die Schmerzgrenze hinaus. Gemeinsam brechen sie auf, um die Welt zu erobern. Keine zehn Jahre später verliert sich Bernward auf Drogentrips im Wahnsinn, und Gudrun katapultiert sich in den bewaffneten Untergrund. Für beide wird es kein Zurück mehr geben.
Credits
- Produzenten: Thomas Kufus
- Drehbuch: Andres Veiel
- Regie: Andres Veiel
- Hauptdarsteller·innen: August Diehl, Alexander Fehling, Lena Lauzemis
- Nebendarsteller·innen: Vicky Krieps, Michael Wittenborn, Susanne Lothar, Sebastian Blomberg
- Kamera/Bildgestaltung: Judith Kaufmann
- Szenenbild: Christian M. Goldbeck
- Kostümbild: Bettina Marx
- Schnitt: Hansjörg Weißbrich
- Maske: Monika Münnich, Doris Junker
- Filmmusik: Annette Focks
- Tongestaltung: Dirk Jacob, Paul Oberle, Martin Steyer, Lars Ginzel