Deutscher Filmpreis goes green! Auf dem Weg zum nachhaltigen Veranstaltungskonzept
Soziale und gesellschaftliche Verantwortung sind auch in der deutschen Filmbranche längst keine Fremdworte mehr. Nichts ist also naheliegender, als dass die Deutsche Filmakademie auch mit ihrer jährlich größten Veranstaltung dem Anspruch ihrer rund 2.000 Mitglieder gerecht werden möchte:
„Wir alle tun noch zu wenig für Nachhaltigkeit, auch ich!“, sagt Deutsche Filmakademie Präsident Ulrich Matthes. „Es ist aber höchste Zeit, Verantwortung zu übernehmen. Dies gilt für die Deutsche Filmakademie als Institution, aber auch für jeden Einzelnen: worauf kann und sollte ich im Alltag verzichten. Der Deutsche Filmpreis macht nun den Anfang. Uns erwartet dabei ein längerer Prozess. Aber Nachhaltigkeit soll für uns kein Modethema sein, das wir aufgreifen, weil es der Zeitgeist verlangt.“
Glamourös und gleichzeitig nachhaltig – das ist kein Widerspruch. Damit verpflichtet sich der Deutsche Filmpreis mit Unterstützung seiner Partner ab sofort einem alternativen und nachhaltigen Veranstaltungskonzept. An der Seite der Deutschen Filmakademie bei den Bemühungen hin zu einer nachhaltigen und klimaneutralen Veranstaltung steht der angesehene Berater Jürgen May mit seinem Unternehmen 2bdifferent. Mit dieser Expertise und vielen weiteren für die kommenden Jahre geplanten Maßnahmen arbeitet der Deutsche Filmpreis auf die Erlangung des EMAS-Zertifikats hin.
„Es ist der Beginn eines Weges, den wir über die nächsten Jahre gemeinsam gehen werden: mit unserem Team und mit den Mitgliedern der Deutschen Filmakademie. Die Veränderungen sind umfassend und nur nach und nach möglich. Diesen Schritt gehen wir mit großer Ernsthaftigkeit. Es ist uns dabei wichtig, nicht einzig auf pressewirksame Schauwerte zu setzen, sondern umfassend nachhaltig zu denken und zu gestalten. Wir haben bereits im vergangenen Jahr damit begonnen mit einem Kernteam alle Bausteine rund um den Deutschen Filmpreis zu analysieren und setzen auch dort an, wo es für unsere Gäste am Ende nicht zwingend sichtbar sein wird.“, meint Claudia Loewe, Geschäftsführerin der Deutschen Filmakademie Produktion.
Mit dem neuen Partner share konnten der Deutsche Filmpreis und die Deutsche Filmakademie einen Partner gewinnen, der nicht nur für Nachhaltigkeit steht, sondern auch für soziales Engagement. Das junge Start-up, das erst seit einem Jahr auf dem Markt ist, steht für bewussten Konsum. Mit dem Kauf eines Riegels, Snacks, Wassers, Pullovers oder Seife finanziert share im Gegenzug Bedürftigen eine Mahlzeit, Trinkwasser, ein Kleidungsstückoder ein Stück Seife und achtet dabei zugleich auch auf nachhaltige Materialien, Verpackung und Nutzung von rePET-Flaschen. So sind die beiden Prinzipien des Teilens und der gesellschaftlichen Verantwortung eine Gemeinsamkeit, die share mit der Deutschen Filmakademie und dem Deutschen Filmpreis verbindet.
„Mit unserer sozialen Marke share wollen wir einen Gedanken in die Welt tragen, den wir sehr schön und stark finden: Teilen macht glücklich. Die Partnerschaft mit dem Deutschen Filmpreis macht uns sehr stolz und wir freuen uns über den gemeinsamen Einsatz für soziales Miteinander und mehr Nachhaltigkeit.“, so Ben Unterkofler, Gründer und Leiter Marketing von share